Die Hochzeit
Vom Heiratsantrag bis zu den Flitterwochen ist es oftmals ein langer Weg. Eine große Anzahl an Dingen ist bei einer Hochzeit zu bedenken, auszusuchen und zu organisieren und dies sollte im Vorfeld einer Hochzeit geschehen und nicht erst am Hochzeitstag. Unterstützung bei allen Schritten der Hochzeitsplanung kann da von einem Hochzeitsplaner oder einer Hochzeitsplanerin kommen. Diese wissen worauf es bei einer Hochzeit ankommt, denn die Hochzeitsplanung ist schließlich das täglich Brot dieses Berufstandes. Deshalb ist man gut beraten, sich mit seinen Hochzeitsplänen an einen professionellen Hochzeitsplaner zu wenden.
Der Heiratsantrag ist einer der ganz besonders spannenden Momente zwischen dem künftigen Bräutigam und der künftigen Braut. Egal, ob er sie mit einem romantischen Antrag auf Knien überrascht oder sie ihn damit beim Einkaufen oder auf der Arbeit aus dem Konzept bringt, der Heiratsantrag bleibt den beiden Eheleuten wohl auf ewig im Gedächtnis.
Verlobung
Nach dem Heiratsantrag kommt für viele Paare die Zeit der Verlobung, in der sie sich auf Herz und Nieren prüfen und sich gut überlegen sollen, ob der andere wirklich der Partner für den Rest des Lebens ist. Versüßt wird die Feierlichkeit oft mit einem Verlobungsring. Nicht selten wird dieser Zeitrahmen ziemlich knapp gesteckt, so dass währenddessen auch schon die Vorbereitungen für die Hochzeitsfeierlichkeiten erledigt werden müssen. Hierbei sollte sich das Brautpaar über die Wünsche zur Hochzeit klar werden, was finden beide schön, worauf wird besonderer Wert gelegt? Dabei werden auch Fragen zur Hochzeitslocation für die Feierlichkeiten geklärt werden sowie zum Hochzeitsessen oder dem Hochzeitsauto etc.
Wozu sich das Brautpaar weniger Gedanken machen muss, das sind Dinge wie beispielsweise die Hochzeitszeitung oder die Hochzeitsgeschenke. Diese Aufgaben werden klassischer Weise immer noch von den Verwandten übernommen. An der Hochzeitszeitung dürfen sich natürlich auch die Freunde beteiligen, an den Geschenken aber eher nicht. Hier gibt es meistens eine strikte Trennung zwischen den Hochzeitsgeschenken der Verwandten und denen der Freunde.
Worum sich der Bräutigam und die Braut aber sehr wohl selbst kümmern müssen, das ist das Brautkleid. Heutzutage kaufen es der Bräutigam und die Braut auch schon mal zusammen ein. Früher sagte man allerdings, dass dies Unglück bringe. Der Bräutigam darf seine zukünftige Frau schließlich erst in der Kirche zur Zeremonie in dem Hochzeitskleid sehen. Diese Regeln werden jedoch mittlerweile lockerer gehandhabt.
Etwas anderes, das zur Hochzeit gehört, wird in der Regel von der besten Freundin der Braut und dem besten Freund des Bräutigams geplant und organisiert. Der Junggesellenabschied, der für viele als Muss vor der Hochzeit gilt, ist ein echte Sause, bei der die Brautleute getrennt mit den Freunden ihres Geschlechts „die Gegend unsicher machen“. Hier gehört meistens auch ein Stripper oder eine Stripperin zum festen Programm, worüber sich aber ehrlich gesagt nicht jeder Junggeselle/ jede Jungesellin freut. Alles zu Junggesellenabschied und was dazu gehört gibt es auf der Seite von Junggesellinnenabschied.de.
Trauung
Das ist aber noch nicht alles, woran es zu denken gilt, da vor der Hochzeit bei vielen auch noch ein Polterabend oder eine Polterhochzeit gefeiert wird. Hier werden ganz ungezwungen und meistens auch ohne explizite vorherige Einladung die Nachbarn, Freunde, Bekannte und Verwandte erwartet, die dem Brautpaar für die Trauung und Ehe im Voraus alles Gute wünschen und böse Geister mit ihrem laut polternden Geschirr vertreiben wollen, damit diese die anschließenden Hochzeitsfeierlichkeiten nicht stören. Bei diesem lockeren Fest, das im allgemeinen einen Tag vor z. B. der Standesamtliche Trauung des Hochzeitspaares stattfindet, wird getanzt, getrunken und gegessen. Das Essen ist hierbei allerdings nicht so wichtig, weshalb am Polterabend häufig einfach Kartoffelsalat und Würstchen serviert werden.